Familien sind wie ein Netz – jeder Faden trägt zum Ganzen bei. Doch manchmal verheddern sich die Verbindungen: Missverständnisse, Konflikte oder das Gefühl, nicht gesehen zu werden, belasten das Miteinander. Die systemische Familientherapie eröffnet hier neue Perspektiven.

​

Statt Schuld zu suchen, schauen wir gemeinsam auf die Muster, die das Zusammenleben prägen, und entdecken Wege, die Verbindung wieder zu stärken. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht Probleme, sondern die Ressourcen, die jede Familie bereits in sich trägt.

​

Durch meine langjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendhilfe, die Beratung von Pflegeeltern sowie meinen eigenen Alltag als Mutter kenne ich die vielfältigen Herausforderungen des Familienlebens. Dieses Wissen und mein systemischer Werkzeugkoffer helfen mir, Eltern gezielt zu begleiten und mit ihnen Lösungen zu entwickeln, die ihren Alltag leichter machen.

​

Systemische Familientherapie kann bei einer Vielzahl von Themen hilfreich sein, darunter:

​

• Konflikte zwischen Eltern und Kindern, Geschwisterrivalität oder Kommunikationsprobleme

• Schulprobleme, Leistungsdruck, Ängste oder psychosomatische Beschwerden (z. B. Bauchschmerzen, Schlafstörungen)

• Belastende Lebenssituationen wie Trennung, Scheidung, Patchwork-Konstellationen, Krankheit oder Pflege von Angehörigen

• Übergänge und Veränderungen: Geburt, Pubertät, Auszug der Kinder, neue Partnerschaften

• Psychische Belastungen in der Familie, etwa durch Depressionen, Ängste, Sucht oder Essstörungen